Stutzen empfohlen
Misteln gefährden Obstbäume

Zum Schutz der Streuobstwiesen im Südwesten hat der Naturschutzbund (Nabu) dazu geraten, Misteln an den Obstbäumen zu stutzen.  | Foto: Stefan Bosch/NABU BW/Mistel-Monitoring/dpa
  • Zum Schutz der Streuobstwiesen im Südwesten hat der Naturschutzbund (Nabu) dazu geraten, Misteln an den Obstbäumen zu stutzen.
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Stuttgart (dpa/lsw) Zum Schutz der Streuobstwiesen im Südwesten hat der Naturschutzbund (Nabu) dazu geraten, Misteln an den Obstbäumen zu stutzen. Die Misteln, die für die Bäume bedrohlich werden können, eignen sich zudem gut als Adventsschmuck, teilte der Nabu Baden-Württemberg am Montag in Stuttgart mit.

Stressfaktor für Streuobstlandschaft

Wenn sie nicht entfernt wird, wachse die Mistel mit ihren Wurzeln tief ins Holz der Bäume. Daher sei es wichtig, früh zu reagieren und zur Säge oder Astschere zu greifen. Die Mistel ist für die Streuobstlandschaft laut Nabu ein Stressfaktor - die steigenden Temperaturen durch den Klimawandel begünstigen ihre Ausbreitung.

Nabu zählt Mistel

Der Nabu hat ein Monitoring gestartet, um die Ausbreitung der Mistel zu beobachten. Ab November bis einschließlich Februar sollen die Pflanzen gezählt und online gemeldet werden. Laut Mitteilung gibt es bereits Mistel-Hotspots im Rheintal, am Bodensee und im Großraum Stuttgart.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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