Streik am Freitag auch im Karlsruher ÖPNV
Verdi setzt Warnstreiks im Südwesten fort

Die Gewerkschaft Verdi macht weiter Druck im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes.  | Foto: Sebastian Willnow/dpa
  • Die Gewerkschaft Verdi macht weiter Druck im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes.
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Stuttgart (dpa/lsw) Die Gewerkschaft Verdi macht weiter Druck im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes. Am Donnerstag, 2. März, beteiligten sich über 1.700 Beschäftigte an befristeten Arbeitsniederlegungen, wie die Gewerkschaft in Stuttgart mitteilte. Aktionen gab es im Kreis Ludwigsburg, in Leinfelden-Echterdingen und Ostfildern, in Bad Friedrichshall, bei der Kreissparkasse Ostalb und in den Kliniken in Heidenheim.

Nahverkehr wird auch in Karlsruhe bestreikt

Am Freitag, 3. März, soll der kommunale Nahverkehr in Stuttgart, Freiburg, Mannheim, Heilbronn, Ulm, Esslingen, Konstanz und Baden-Baden und Karlsruhe ganztägig bestreikt werden. Hintergrund des Protests ist der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen.

Arbeitgeberseite beurteilt Forderungen als "nicht leistbar"

Die Arbeitgeber hatten bei den bundesweiten Verhandlungen in Potsdam in der zweiten Runde am Donnerstag zwar ein Angebot vorgelegt. Die Gewerkschaften wiesen es aber umgehend zurück. Das Angebot umfasst unter anderem eine Entgelterhöhung von insgesamt fünf Prozent in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2.500 Euro. Verdi und der Beamtenbund dbb fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Die Arbeitgeberseite hatte die Forderungen als "nicht leistbar" abgelehnt.

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Kraichgau News aus Bretten

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