Über 70 potenzielle Lebensretter
Registrierung gegen den Blutkrebs bei Atlas Copco IAS in Bretten. Unter dem Motto "Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein" haben sich inzwischen über 70 Beschäftigte der Atlas Copco IAS GmbH in Bretten als potenzielle Stammzellenspender registrieren lassen.
BRETTEN (pm) Der Fügetechnik-Spezialist Atlas Copco IAS GmbH hat aus den Reihen seiner Beschäftigten in Bretten über 70 potenzielle Lebensretter rekrutiert: Seit Mitte Mai registrierten sich die Kolleginnen und Kollegen als mögliche Stammzellenspender, um Menschen, die an Blutkrebs erkrankt sind, kurzfristig helfen zu können. "Um diese Krankheit zu bekämpfen, sind die Patienten auf die Spende eines genetischen Zwillings angewiesen", erklärt Laura Becker, Personalreferentin bei Atlas Copco in Bretten. "Dieser ist aber äußerst selten und entsprechend schwer zu finden."
Die Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS) wolle den Blutkrebs besiegen und möglichst für jeden Patienten einen passenden Spender finden - überall auf der Welt. "Wir möchten die DKMS bei ihrem Vorhaben unterstützen, so viele potenzielle Spender wie nur möglich in ihre Datei aufzunehmen", betont Becker. Unter dem Motto: "Mund auf, Stäbchen rein, Spender sein" hätten sich an einem Aktionstag, dem 17. Mai, 65 Beschäftigte bei Atlas Copco registrieren lassen. Seither seien weitere Spender hinzugekommen, inzwischen seien es über 70. Die Aktion nehme pro Spender nur wenige Minuten in Anspruch und komme bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr gut an, sagt Becker.
Autor:Katrin Gerweck aus Bretten |
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