Mit einer neuen Verglasung den Wärmeschutz im Altbau nachhaltig verbessern
Neue Fenster rein, Energieverbrauch runter
(djd). Gut ein Drittel der klimaschädlichen Emissionen geht in Deutschland auf das Konto von Gebäuden. Wer einen Neubau plant, hat daher strenge Vorgaben an die Energieeffizienz zu erfüllen. Ganz anders in Altbauten: Hier kann häufig ein Großteil der Wärme über ungedämmte Fassaden und alte Fenster ungenutzt nach außen entweichen, die Bewohner müssen entsprechend mehr heizen. Eine Sanierung der Gebäudehülle ist daher der erste Schritt, um dauerhaft Energie zu sparen.
So rechnet sich eine Modernisierung
Wann lohnt sich ein Fensteraustausch sowohl finanziell durch eingesparte Heizkosten als auch für die Umwelt? Energieberater können dazu eine individuelle Bestandsaufnahme des Eigenheims vornehmen – und gleichzeitig über mögliche Fördermittel informieren. Eine Faustformel lautet, dass eine Modernisierung bei einem Alter der Fenster von 20 Jahren und mehr empfehlenswert ist. Zeitgemäße Mehrfachverglasungen verringern nicht nur die Energieverluste, sondern erhöhen gleichzeitig den Wohnkomfort. Klamme Bereiche in Fensternähe gibt es nach dem Fensteraustausch nicht mehr, das Gefühl der Behaglichkeit steigt. Bei der Top Pure-Serie von Uniglas etwa sorgen eine spezielle Schichttechnologie und mit Edelgas befüllte Zwischenräume in den Glasscheiben für eine effektive wärmedämmende Wirkung. Zur Wahl stehen dabei eine zweifache oder eine dreifache Verglasung.
Solare Energiegewinne nutzen
Zusätzlich reflektieren die neuen Fenster auf der Innenseite die Wärmestrahlen der Heizung und halten sie somit besser im Raum. Sonnenstrahlen von außen können nahezu ungehindert eindringen, sodass die Wintersonne zur Erwärmung des Zuhauses und zu weiteren Spareffekten beiträgt. Experten sprechen dabei von einem solaren Energiegewinn. Das Fachhandwerk vor Ort kann zu den Möglichkeiten informieren, Ansprechpartner findet man beispielsweise unter www.glass-at-home.de. Wichtig ist zudem bei der Modernisierung, dass alle Bestandteile des Fenstersystems aufeinander abgestimmt sind, von den Rahmenkonstruktionen über Beschläge bis zu den Rollladenkästen.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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