Dehoim in Oberderdingen: Kleiner Turm, grausige Erinnerung

Von den ursprünglich vier Wachtürmen um das Amthof-Areal ist nur der sogenannte Hexenturm erhalten geblieben. Der Toreingang daneben wurde nur zum Gemeindejubiläum 2016 errichtet und ist mittlerweile wieder abgebaut. Foto: ch
  • Von den ursprünglich vier Wachtürmen um das Amthof-Areal ist nur der sogenannte Hexenturm erhalten geblieben. Der Toreingang daneben wurde nur zum Gemeindejubiläum 2016 errichtet und ist mittlerweile wieder abgebaut. Foto: ch
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(ch) Einst lediglich einer von mehreren Wachtürmen rund um den Amthof, erhielt der kleine Turm seinen Namen in der dunklen Zeit des religiösen Hexenwahns.

Im Hexenturm wurden noch vor 500 Jahren Menschen eingesperrt, die von anderen der sogenannten Hexerei bezichtigt wurden, meist jedoch unschuldig waren. Die letzte angebliche Hexe, die dort eingekerkert war, hieß „Bogerin“ und wurde Ende des 16. Jahrhunderts zum Tod durch Verbrennen verurteilt. Heute ist im Hexenturm eine Ausstellung über den Amthof zu sehen.

Wenn Sie mehr zum Thema lesen möchten, klicken Sie einfach auf unsere Themenseite: Dehoim in Oberderdingen

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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