"Infrastruktur ist da"
Gesundheitsminister bittet um Geduld beim Impfen

Angesichts wachsender Kritik über die schleppende Impfkampagne gegen das Coronavirus hat Baden-Württembergs Gesundheitsminister um Geduld gebeten. | Foto: ©Freedomz - stock.adobe.com
  • Angesichts wachsender Kritik über die schleppende Impfkampagne gegen das Coronavirus hat Baden-Württembergs Gesundheitsminister um Geduld gebeten.
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Stuttgart (dpa/lsw)  Angesichts wachsender Kritik über die schleppende Impfkampagne gegen das Coronavirus hat Baden-Württembergs Gesundheitsminister um Geduld gebeten. «Die Lage wird sich entspannen», versicherte Manne Lucha (Grüne) am Samstag in Stuttgart mit Verweis auf die Zulassung weiterer Impfstoffe.

Eine Million Menschen sollen im ersten Schritt geimpft werden

«Mit der derzeit vom Bund zur Verfügung gestellten Menge an Impfstoff können wir täglich in Baden-Württemberg 6.500 Menschen impfen», machte Lucha klar. Allerdings gebe es rund eine Million Menschen im Südwesten, die im ersten Schritt geimpft werden dürfen - das sind Über-80-Jährige, ärztliches und pflegerisches Personal. «Diese große Diskrepanz kriegen wir leider nicht so schnell aus der Welt.»

Nachfrage größer als Angebot

Die Infrastruktur sei da, sagte der Minister. Tausende Ärzte, medizinische Fachangestellte und Freiwillige stünden bereit, um eine ganze Bevölkerung zu impfen. «Jeder Impfstoff, der hier in Baden-Württemberg ankommt, wird sofort verimpft», so Lucha. Momentan sei die Nachfrage aber viel größer als das Angebot. Er verstehe die Enttäuschung all jener, die jetzt noch nicht zum Zug kämen.

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Kraichgau News aus Bretten

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